Für hafen

Neues vom FH – System 2018

 

Informationen für die Mitglieder 2013

Die Gästehafenreglung wird in Norwegen deutlich erweitert

Wir heißen vorläufig 4 neue Mitgliedshäfen im Oslofjord willkommen. Die 4 Häfen sind:

  • Kongelig Norsk Seilforening
  • Frognerkilens båtforening av 1860
  • Skøyen Båtforening
  • Horten Seilforening

Zusammen vertreten sie knapp 2.000 Liegeplätze, die hiermit Teil der Regelung werden. «Oslofjordens Friluftsråd» (Verein) hat die Beiteilung dieser Häfen initiiert und es wird daran gearbeitet, weitere Häfen in diesem Gebiet einzugliedern. Damit ist der Oslofjord auch ein mögliches Ziel der Fahrt des Sommers.

Die Gästehafenregelung findet es wieder notwendig zu betonen, dass die Regelung auf das Prinzip baut, dass du meinen Platz leihen darfst, wenn ich mit meinem Boot unterwegs bin, und ich dann gleichzeitig deinen leihen darf, weil du ja nicht zu Hause bist. Wir haben ja beiden für den Platz bezahlt, und es liegt an der Hand, dass wir für einige Tage Platz «tauschen». Diese Regelung funktioniert seit Jahren, und zu großer Freude für viele Segler. Es ist eine win-win-Situation, indem der Segler, der unterwegs ist, teure Hafengebühren einspart, und gleichzeitig hat der Hafen Besuch, was zu mehr Leben als sonst im Hafen mit sich bringt. In Prinzip soll es deshalb die ersten 3 Tage für das besuchende FH Boot kostenlos sein.

Angemessene Gebühren können anfallen für die besonderen kostenlosen Leistungen, die der einzelne Hafen anbietet. Aus unserer Untersuchung geht hervor, und wir sind von frustrierten Mitgliedern auf sehr hohe Gebühren in einigen FH-Häfen aufmerksam gemacht worden. Einige verlangen mehr als 50DKK pro Tag/Nacht, und das ist nicht vereinbar mit dem Prinzip der Regelung. Wir möchten deshalb erneut die Häfen auffordern, die Umweltgebühr angemessen anzusetzen, wobei 25 DKK pro Tag/Nacht für die besonderen kostenlosen Leistungen, die der Hafen anbietet, das Max., das mit dem Prinzip der Regelung vereinbar ist, sein darf.

Bitte daran denken, dass das Heimatboot bereits einmal für den Hauptteil des Verbrauches des Platzes bezahlt HAT.

Wir hoffen, dass Alle eine gute Segelsaison 2013 haben werden und wünschen allen einen gute Sommer.

Skive Søsports Havn

FH Regelung
Für Mitgliedshäfen
Das Frei Hafen System besteht nun seit vielen Jahren und die Anzahl der Mitgliedshäfen ist
fast gleich geblieben.
Die Regeln des FH-Systems sind die letzten Jahre aufgrund der Signale und
Rückmeldungen, die wir von den Mitgliedshäfen erhalten hatten, laufend angepasst worden.
Der Skive Seesportshafen, der das System verwaltet, will nicht diktieren, sondern sieht vor,
dass alle Miglieder mit Respekt für den Einzelnen und den aufgestellten Regeln handelt,
wobei die Freiwilligkeit und die Verantwortlichkeit des Einzelnen von größter Bedeutung ist.
Lassen Sie mich daran erinnern, dass wir nur ungern einen Dialog mit jeden einzelnen
Segler führen möchten, sondern die Kommunikation sollte mit dem jeweiligen Heimathafen
als Mitglied des FH-Systems stattfinden.
Zur Zeit, als die FH-Regelung konzipiert wurde, waren die Häfen oftmals noch sehr einfach
eingerichtet. Serviceeinrichtungen ließen oftmals zu wünschen übrig, falls überhaupt welche
vorhanden waren. Die Entwicklung hat jedoch eine starke Veränderung bei vielen Häfen
herbeigeführt und nicht jeder Hafen ist auf dem gleichen alten stand geblieben.
Modernisierung ist vonstatten gegangen.
Wie z. B.: modernere Dienstgebäude, Dusch- und Baderäume, Stromanschlüsse, Öko- und
Umweltregelungen sowie neue Anlegeplätze, und, und.
Das Konzept des FH-Systems ist vielleicht dadurch mit der Zeit „außer tritt gekommen“, und
deshalb nicht mehr so einfach zu handhaben. Wir haben uns lange Zeit geweigert zu
akzeptieren, dass die Mitgliedshäfen in besonderen Fällen einen zusätzliche Gebühr für
Strom, warmes Wasser sowie Öko- und Umweltabgaben erheben können (- siehe Abschnitt
3.-)
Es ist nicht im Geist und Sinne des FH-Systems, wohl aber eine Notwendigkeit angesichts
der Tatsache, wie unterschiedlich wir geworden sind.
Das heißt, dass ein Mitgliedschaft des FH-Systems weiterhin ihre Vorzüge haben muss.
Wir werden keine obere Grenze setzen, aber es ist unsere unmittelbare Auffassung, dass,
wenn ein topmoderner Mitgliedshafen mit „all inklusive“ (gratis dusche ect.) Zusatskosten
erheben will, diese 50% der normale Hafenligegebühr nicht überschreiten sollte.
Ansonsten sollte man vielleicht eine Zugehörigkeit dieses Hafens zum „Freihafen- System“
neu überdenken

Mit freundlichen Gruß
Henrik Kjaer
Präsident